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Solidaritätsaktion im Rahmen des internationalen Frauenkampftags

15 März|17:00 - 19:00

trommelgruppe rosa eingefärbt

Solidaritätsaktion zum internationalen Frauenkampftag

Solidaritätsaktion zum internationalen Frauenkampftag
Veranstaltung

Datum Samstag. 15. März 2025
Uhrzeit 17:00 – 19:00 Uhr
Ort Frauenplatz
Moderation  Malika Kilgus
Referentinnen Naa Ayekai Squire, Patricia Koller
Referenten Dr. Hawre Zangana, Inan Ercik
Musik Drumadama, World Percussion Power
Performance Rosalie Wanka
Leitung Katrin Richthofer

Wir laden Sie alle ein, mit uns auf die Straße zu gehen um gemeinsam laut zu sein für die Rechte von Mädchen und Frauen!

Unterstützen Sie uns, damit wir gehört werden und alle Verantwortlichen verpflichtet werden, sämtliche frauenfeindliche Strukturen in Staat und Gesellschaft abzubauen und die Menschenrechte von Frauen uneingeschränkt zu schützen.
Unterstützen Sie unsere Forderung, dass Staaten, die diese Grundprinzipien missachten, zur Verantwortung gezogen werden müssen.

*Der 8. März ist internationaler Frauenkampftag, heute mehr denn je!
*Der 8. März ist ein Symbol für den unaufhörlichen Kampf für Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit: Frauen auf der ganzen Welt kämpfen gegen Diskriminierung, Gewalt, Unterdrückung, Ausbeutung und Feminizide.
*Der 8. März ist ein Symbol für jede Frau, sich für das Recht auf ein Leben in Würde, Freiheit und Frieden einzusetzen.
*Der 8. März ist mehr als ein Frauenkampftag – er ist ein Versprechen an zukünftige Generationen.
*Der 8. März ist ein Versprechen auf eine Welt, in der Mädchen ohne Angst aufwachsen können, in der Frauen ihre Träume verwirklichen und ihre Stimme erheben können, ohne Angst vor Repressalien.
*Der 8. März ist ein Symbol für eine Welt, in der Frauen nicht mehr als Objekte, sondern als gleichberechtigte Subjekte agieren.
*Der 8. März ist ein Symbol für Frauenrechte und Frauenwürde, die endlich überall garantiert werden müssen.
*Der 8. März ist ein Symbol für uns Frauen der Welt, dass internationale Solidarität und Zusammenarbeit von existenzieller Bedeutung sind.
*Der 8. März ist ein Appel, uns gegenseitig zu unterstützen, uns zu stärken und zu inspirieren, unabhängig von ethnischer Herkunft, sozialer Schicht, sexueller Orientierung oder besonderen Beeinträchtigungen.
*Der 8. März ist ein Appel und eine Einladung an diejenigen Männer, Väter, Söhne, Enkel, Brüder, sich uns anzuschließen, denn damit haben auch sie viel zu gewinnen.

Referentinnen und Referenten

Naa Ayekai Squire
Philosophin und Politikwissenschaftlerin aus Ghana
Naa Ayekai Squire hat drei universitäre Abschlüsse: in Ghana erlangte sie einen Bachelor of Education (University of Education Winneba) und einen Master of Philosophy (University of Ghana, Accra), 2019 folgte ein M.A. in Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Europäische Integration an der Universität Konstanz. Als Referentin und Moderatorin hat sie bei unzähligen Panels mitgewirkt. Nach einer Tätigkeit als Geschäftsführerin und Trainerin bei The Speech Island Consultancy Abuja in Nigeria und im Bereich Fundraising beim Bellevue Di Monaco eG arbeitet Na Ayekai nun als Projektkoordinatorin und Pädagogin in der InitiativGruppe e.V.- Mikado Jugendkultur und Bildung.

In ihrer Freizeit engagiert sich Naa Ayekai als Beiratsmitglied im EineWeltHaus München, als beratendes Mitglied im Migrationsbeirat, als Gründerin der Ubuntu Collective Munich und als Mitglied von frau-kunst-politik.
Inan Ercik
Inan Ercik aka Inox Ink
HipHop und Graffiti Artist
Inan Ercik wurde in München geboren und hat kurdische Wurzeln. Seine Kindheit verbrachte er sowohl im Allgäu als auch in Nord-Kurdistan und Istanbul. Seit dem 16. Lebensjahr verarbeitet er in Texten seine zerrissene Kindheit und das Gefühl der Heimatlosigkeit. Zudem präsentiert er seine Werke im Rahmen von Rap-Auftritten auf verschiedenen Bühnen und Jams. In der Folgezeit etablierte er sich in der überregionalen Hip-Hop-Jam-Kultur. Im Jahr 1999 gründete er in München die Band „Guerilla System“ und tourte als Front-MC der zehnköpfigen Hip-Hop-Band „Diaspora“ durch ganz Deutschland. Zudem ist er ein begehrter Feature-Gast auf nationalen und internationalen Veröffentlichungen.
Unter dem Künstlernamen Inox Ink widmet er sich musikalischen Porträts von Freiheitskämpferinnen, bedeutenden historischen Persönlichkeiten sowie seiner Heimat Kurdistan.
Ercik ist fester Bestandteil der Künstlergruppe um Frau-kunst-politik e.V. – z. B. als Teil der Ausstellung “Feminismus für Männer”. Darüber hinaus ist er Teil des Hip-Hop-Kollektivs 5 Elements und bietet Graffiti-Workshops an Schulen und auf Veranstaltungen an. Bilder: https://www.guerillasystem.com/graffiti/
Patricia Koller, Aktivistin für Behindertenrechte und Inklusion, Leiterin eines bundesweiten Selbsthilfenetzwerks
Patricia Koller ist Aktivistin für Behindertenrechte und Inklusion, Leiterin eines bundesweit vernetzten Selbsthilfenetzwerks, Veranstalterin der Randgruppenkrawall-Behindertenproteste und Vorstand des Behindertenverband Bayern e.V.
Bei der Soildaritätsaktion ist sie dabei, weil sie selbst eine Frau ist und vielfach diskriminiert wurde:
“Wahrscheinlich kennt jeder jemanden, der eine Schwerbehinderung oder ein seelisches Leiden hat, doch kaum jemand ahnt, wie vielen Existenzkämpfen, Respektlosigkeiten, Demütigungen und Angriffen Betroffene ausgesetzt sie sind. Frauen mit Behinderungen sind doppelt so häufig Opfer von Gewalt wie Frauen ohne Behinderung und nahezu dreimal so oft Opfer von sexueller Gewalt. Die Berichte von Günter Wallraff haben aufgezeigt, zu welch respektlosen und ekelhaften Übergriffen es auf wehrlose Menschen in Heimen und Psychiatrien kommen kann. Macht braucht Kontrolle, denn wir haben keinen Einblick in diese Einrichtungen!”

 

Dr. Hawre Zangana
Dr. Hawre Zangana, Theaterwissenschaftler, Mitgründer der kurdischen Kulturschule Rojin 
Dr. Hawre Zangana kam 1991 als politischer Geflüchteter aus den kurdischen Gebieten Iraks nach Deutschland.
Er gehört zu den Gründern der kurdischen Kulturschule Rojin und zu den ersten Redakteuren ausländischer Sendungen im Radio LORA.

Der promovierte Theatermann hat 2023 den Argula-von-Grumbach-Preis für seine Arbeit “Wer bin ich, wenn nicht ich?” bei einem Wettbewerb zur Förderung der Gleichstellung aller Geschlechter mit dem Thema “Fluchterfahrungen von Frauen” und 2024 ein Stipendium in der Kategorie “Internationale interkulturelle Kulturschaffende in München 2024” der Stadt München gewonnen. Bei der Solidaritätsaktion vertritt er die männliche Perspektive zum Thema „Gewalt an Mädchen und Frauen“.
Moderation: Malika Kilgus
Aufgewachsen im Schwarzwald, danach Studium der Waldorfpädagogik am Institut für Waldorfpädagogik in Witten mit Studenten und Studentinnen aus aller Welt. Anschließend Schauspielausbildung in Regensburg. Jahrelange Friedensarbeit in Slowenien bei interkulturellen Festivals.

Neben der Arbeit als freiberufliche Schauspielerin für Theater und Film seit einigen Jahren auch als Jugendcoach tätig.

Seit 2021 ist Malika Kilgus Mitglied bei frau-kunst-politik.
malikakilgus.com
Performance: Rosalie Wanka
‚Wir sind immer noch weit entfernt von Gleichberechtigung. Mein Körper ist immer noch ein Schlachtfeld. Mein Tanz ist mein Protest”
Kultur? Geschlecht? Identität? Grenzen und Konzepte lösen sich auf, je mehr wir unsere Perspektive ändern. Was verbirgt sich hinter unserem gesellschaftlich gewünschten Avatar, der unseren Namen trägt? Wer ist eigentlich bereit, einen Blick darauf zu werfen
Die vielfach ausgezeichnete Tänzerin Rosalie Wanka spielt mit Elementen soziokultureller Herkunft und geschlechtlicher Identität, mit Ironie und Humor und kreiert einen Tanz, der sich selbst nicht definieren will: schwankend zwischen der Sinnlichkeit des Tangos und der Konkretheit der halbakrobatischen zeitgenössischen Bodenarbeit (Arbeit mit Pferden).

https://www.rosaliewanka.com/
Trommelgruppe Drumadama
Den richtigem Rythmus geben uns wieder die Trommeln von Drumadama 

Details

Datum:
15 März
Zeit:
17:00 - 19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

frau-kunst-politik.de
E-Mail
Anmeldung@frau-kunst-politik.de
Veranstalter-Website anzeigen

Veranstaltungsort

Frauenplatz, München
Frauenplatz 1
München, 80331 Germany
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