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Wie die Deutschen weiß wurden

22 März|14:00 - 19:30

Collage aus Buchtitel und 3 Frauenportraits

Fachseminar Teil 1 der Veranstaltungsreihe zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025

Wie die Deutschen weiß wurden
„Was ist Rassismus? Das Sichtbare im Unsichtbaren“

Fachseminar – „Was ist Rassismus? – Das Sichtbare im Unsichtbaren“ Eine historische Aufarbeitung

Datum Samstag, 22. März 2025
Uhrzeit 14.00 – 19.30 Uhr
Ort Bellevue di Monaco, EG-Saal
Moderatorin Dr. Corina Toledo, Erste Vorstandsvorsitzende FKP e.V.
Referentinnen Modupe Laja, Dr. Johanna Mamali Panagiotou
Leitung Dr. Corina Toledo, Erste Vorstandsvorsitzende von Frau-kunst-politik e.V.
Musikalische Begleitung Gündalein, Hip-Hop Rap, Trap und Gesang

„Wie die Deutschen weiß wurden“

Gegenstand des Seminars ist das Buch von Prof. Dr. Wulf Dietmar Hund „Wie die Deutschen weiß wurden“. Die Referentinnen, Modupe Laja und Dr. phil. Johanna Mamali Panagiotou, werden jeweils ihre Analyse und Ergebnisse des Buches vorstellen. Nach jedem Referat haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die eingeladenen Fachkreise werden gebeten, das Buch im Vorfeld zu lesen, damit eine konstruktive Auseinandersetzung und ein Lernprozess erfolgen können. Gemeinsam wollen wir Antworten auf folgenden Fragen finden:
  • Inwieweit und wie tangiert mich Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus?
  • Welche Erfahrungen habe ich direkt oder indirekt damit gemacht?
  • Was sollen wir daraus lernen?
  • Was sollen wir voneinander lernen?
  • Worüber sollen wir miteinander sprechen?
  • Was sollen wir neu zusammen denken?

Referentinnen

Portrai Modupe Laja, junge dunkelhäutige Frau
Modupe Laja
Modupe Laja ist Kulturwissenschaftlerin und engagiert sich kulturpolitisch in afrodiasporischen, afrikanischen und schwarzen Kontexten kulturpolitisch. Teil ihrer Arbeit ist die Selbstorganisierung, das Community-Building und Empowerment von afrodiasporischen/Schwarzen Initiativen und Vereinen. Dazu gehört ihre Mitwirkung in der schwarzen feministischen Bewegung als Teil der ISD (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) und als Mitfrau von ADEFRA (Schwarze Frauen in Deutschland) seit Mitte der 1980er. 2012 rief sie gemeinsam mit schwarzen Jugendlichen die Afrojugend München ins Leben.

Sie ist Gründungsmitglied verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen, Community-Leaderin und bildungspolitische Sprecherin zu dekolonialen Themen und schreibt und kuratiert Bildungs- und Ausstellungsformate zu Feminismus und schwarzer Repräsentation in Deutschland.
Porträt  Johanna Mamali, rothaarige junge Frau
Dr. phil. Johanna Mamali Panagiotou
Dr. phil. Johanna Mamali Panagiotou alias Victoria Mali, ist Kulturhistorikerin und Kommunikationspsychologin.
Die promovierte Kulturhistorikerin (Amerika-Institut, LMU) und Kommunikationspsychologin verfügt über Lehrerfahrung an der Universität Regensburg und an Bayerischen Volkshochschulen. Sie ist Verlegerin im Verlag Büchner und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verein frau-kunst-politik.

Die polyglotte Beraterin hat Erfahrung in der (Re)integration von Menschen mit erheblichen sozialen Barrieren und gesundheitlichen Einschränkungen. Seit 2010 leitet sie die Initiative Dr. JOPA Education & Arts mit Kulturprojekten in München und Thessaloniki. Unter dem Künstlernamen Victoria Mali widmet sie sich der abstrakten Kunst. Die Universalgelehrte ist Mutter von drei Kindern.
Corina-Toledo
Beegrüßung: Dr. Corina Toledo
Dr. Corina Toledo wurde in Chile geboren und begann dort das Studiums der Physik und Mathematik. Mit 22 Jahren wanderte sie nach Venezuela aus, wo sie acht Jahre lebte und arbeitete. Corina Toledo studierte in München Politikwissenschaft und promovierte in Augsburg. Schon als Schülerin engagierte sich die überzeugte Aktivistin für ein Leben in Frieden und Würde. In München war sie im Vorstand des Vereins „Mütter gegen Atomkraft“ und in diversen anderen Organisationen tätig.
Dr. Corina Toledo hat den Verein „OneBillionRising“ München mitgegründet und später den Verein „frau-kunst-politik“, dessen 1. Vorstandsvorsitzende sie heute ist. Ihr konstantes Engagement zielt auf die Verwirklichung der Gleichheit und Geschlechtergerechtigkeit für Mädchen und Frauen, insbesondere für Migrantinnen.
Gündalein, junge Rapperin
Musik: Gündalein
Seit Gündaleins Debüt-Single „I‘m Crazy“ im Jahr 2020 hat sich die Münchner Rapperin und Sängerin als eine der spannendsten Newcomerinnen in der Musikszene etabliert.
Ihre Musik, ein Mix aus Hip-Hop Rap, Trap und Gesang, und Einflüssen von Legenden wie Amy Winehouse, Lauryn Hill und Erykah Badu, findet man seit 2021 auf fast allen Bühnen Münchens, wie dem Theatron, der Muffathalle oder sogar schon im Olympiastadion.
Mit über 200 Konzerten in 3 Jahren, beinhaltete Gündaleins musikalische Reise Auftritte bei renommierten Festivals wie dem OBEN OHNE Festival, Komod Festival, Nürnberg Pop Festival, PULS-Festival und dem c/o pop Festival.
Neben ihren Festival Auftritten hat die Newcomerin auch beeindruckende Support-Shows für Künstler*innen wie Nneka, Nura, Ebow, Roger Reckless, Aymz und Sa-Roc absolviert. Darüber hinaus ist die Musikerin Teil des HipHop-Kollektivs 5 Elements und bietet Songwriting, Rap und Empowerment Workshops an Schulen und Events. https://guendalein.com/

Mit Unterstützung von

Details

Datum:
22 März
Zeit:
14:00 - 19:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

frau-kunst-politik.de
E-Mail
Anmeldung@frau-kunst-politik.de
Veranstalter-Website anzeigen

Veranstaltungsort

Bellevue di Monaco, Müllerstr. 2, 80469 München
Müllerstr. 2
München, 80469 Germany
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