Musikalische Umrahmung: Scherhezada Cruz, dramatische Koloratursopranistin
Leitung: Dr. Corina Toledo
Moderation: Paula Lochte, freie Jounalistin
Simultan-Dolmetscherin: Melanie Herrmann
Referentin: Vania Pigeonutt
Investigativ-Journalistin aus México, die in
Berlin im Exil lebt.
müssen wir über die Unsicherheit unserer Arbeit, die Räume, die wir in den Redaktionen und Medien einnehmen, und die verschiedenen ungünstigen Kontexte nachdenken. Wir müssen darüber berichten, wie die feministischen Frauennetzwerke den Kampf derjenigen, die nicht mehr unter uns sind, unterstützt und sichtbar gemacht haben.
Als Journalistinnen berichten wir nicht nur aus einer lokalen Perspektive über globale Themen, sondern auch über Initiativen, die wir gemeinsam mit anderen Kolleginnen ergriffen haben, um Gerechtigkeit für die Ermordeten und Verschwundenen innerhalb des journalistischen Berufsstandes zu fordern.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass die Menschenrechtsberichterstattung, die die Opfer begleitet, mit diesem speziellen Fokus auf die Familien, von Journalistinnen in Mexiko initiiert wurde.
Es waren die Frauen in Mexiko, die der Kriegsberichterstattung und der Berichterstattung über rein kriminelle Auseinandersetzungen ein Ende setzten. Es gibt viele Beispiele für Initiativen und Organisationen wie das „Red de Periodistas de a Pie“ (Das Netzwerk der Stand-up-Journalisten) und unabhängige Medien, die von Frauen geführt und geleitet werden.
Lokale Themen, die mit der globalen Welt verbunden sind, haben ein weibliches Gesicht. Die Emotionen, die Gefühle eines Landes zu dokumentieren, das leidet und seine eigenen Prozesse der Resilienz und des Schmerzes erlebt, ist die Aufgabe der Journalistinnen in Mexiko.
In diesem Vortrag werden Geschichten, wie der Fall der 43 Studenten aus Ayotzinapa und der Mohnanbau in Mexiko, aus der Geschlechterperspektive erläutert.
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