ist Kulturwissenschaftlerin und engagiert sich kulturpolitisch in afrodiasporischen, afrikanischen und schwarzen Kontexten kulturpolitisch. Teil ihrer Arbeit ist die Selbstorganisierung, das Community-Building und Empowerment von afrodiasporischen/Schwarzen Initiativen und Vereinen. Dazu gehört ihre Mitwirkung in der schwarzen feministischen Bewegung als Teil der ISD (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) und Mitfrau von ADEFRA (Schwarze Frauen in Deutschland) seit Mitte der 1980er. 2012 rief sie gemeinsam mit schwarzen Jugendlichen die Afrojugend München ins Leben. Sie ist Gründungsmitglied verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen, Community-Leaderin und bildungspolitische Sprecherin zu dekolonialen Themen und schreibt und kuratiert Bildungs- und Ausstellungsformate zu Feminismus und schwarzer Repräsentation in Deutschland.
Die promovierte Kulturhistorikerin (Amerika-Institut, LMU) und Kommunikationspsychologin Dr. phil. Johanna Mamali Panagiotou alias Victoria Mali verfügt über Lehrerfahrung an der Universität Regensburg und der Volkshochschule Ansbach. Sie ist Verlegerin im Verlag Büchner und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verein Frau Kunst Politik. Die polyglotte Beraterin hat Erfahrung in der Integration von Jugendlichen und Erwachsenen mit erheblichen sozialen Barrieren und gesundheitlichen Einschränkungen. Seit 2010 leitet sie ihr eigenes Büro Dr. JOPA Consulting − Education & Arts mit Sitz in München und Thessaloniki. Unter dem Künstlernamen Victoria Mali widmet sie sich der abstrakten Kunst. Die Universalgelehrte ist Mutter von drei Kindern.
Seit Gündaleins Debüt-Single „I‘m Crazy“ im Jahr 2020 hat sich die Münchner Rapperin und Sängerin als eine der spannendsten Newcomerinnen in der Musikszene etabliert.
Ihre Musik, ein Mix aus Hip-Hop Rap, Trap und Gesang, und Einflüssen von Legenden wie Amy Winehouse, Lauryn Hill und Erykah Badu, findet man seit 2021 auf fast allen Bühnen Münchens, wie dem Theatron, Muffathalle oder sogar schon im Olympiastadion.
Mit über 200 Konzerten in 3 Jahren, beinhaltete Gündaleins musikalische Reise Auftritte bei renommierten Festivals wie dem OBEN OHNE Festival, Komod Festival, Nürnberg Pop Festival, PULS Festival und dem c/o pop Festival.
Neben ihren Festival Auftritten hat die Newcomerin auch beeindruckende Support-Shows für Künstler*innen wie Nneka, Nura, Ebow, Roger Reckless, Aymz und Sa-Roc absolviert.
Darüber hinaus ist die Musikerin Teil des HipHop-Kollektivs 5 Elements und bietet Songwriting, Rap und Empowerment Workshops an Schulen und Events.
Gründerin und 1. Vorstandsvorsitzende von frau-kunst-politik e. V., geboren in Chile und mit 22 Jahren nach Venezuela ausgewandert, wo sie acht Jahre lebte und arbeitete. Begann in Chile das Studium der Physik und Mathematik und studierte dann in München Politikwissenschaft.
Sie promovierte in Augsburg über die unterschiedlichen politischen Positionen und Rollen von Frauen während der chilenischen Militärdiktatur. Schon als Schülerin engagierte sich die überzeugte Aktivistin für ein Leben in Frieden und Würde. In München war sie im Vorstand des Vereins „Mütter gegen Atomkraft“ und in diversen anderen Organisationen tätig. Sie hat den Verein „OneBillionRising“ München mitgegründet und später den Verein „frau-kunst-politik“, dessen 1. Vorstandsvorsitzende sie heute ist. Ihr konstantes Engagement zielt auf die Verwirklichung der Gleichheit und Geschlechtergerechtigkeit für Mädchen und Frauen, insbesondere für Migrantinnen.
Für ihre großen ehrenamtlichen Verdienste um die Themen Gleichberechtigung, demokratische Teilhabe, Antirassismus, Antidiskriminierung, Diversität und Ermächtigung von Randgruppen hat die Stadt München Dr. Corina Toledo mit der Medaille „München leuchtet – Den Freundinnen und Freunden Münchens“ in Bronze ausgezeichnet.
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