Der Wochenanzeigers Bereich München
berichtet über eine neue Gruppenausstellung im Kulturzentrum Mohrvilla in München, die sich mit Mexiko auseinandersetzt. Unter dem Titel „Mexiko zwischen Hoffen und Bangen“ zeigt die Ausstellung Werke von fünf Künstlerinnen, die die Rolle von Mädchen und Frauen in der Gesellschaft thematisieren. Die Vernissage fand am 24. Oktober statt und die Ausstellung ist bis zum 1. Dezember zu sehen.
Begleitend zur Ausstellung werden verschiedene Veranstaltungen angeboten, darunter Workshops und Podiumsdiskussionen zur mexikanischen Frauenbewegung. Die Diskussion am 26. Oktober wird von Claudia Stamm moderiert, während Vania Pigeonutt am 27. Oktober einen Vortrag über feministische Perspektiven und lokale Themen halten wird.
Ein Workshop mit der Opernsängerin Maria José Rodriguez am 6. November richtet sich an Mädchen und Frauen und thematisiert die Nutzung von Gesang zur Stärkung des individuellen Empowerments. Am 17. November wird Dr. Tanja Mancinelli über Ökofeminismus und den Aktivismus indigener Frauen in Mexiko referieren.
Die Ausstellung und die Veranstaltungen beleuchten die kulturelle Vielfalt Mexikos, aber auch die Herausforderungen, wie Gewalt gegen Frauen und Umweltschutzthemen, die das Land betreffen.