Referentin: Maria José Rodriguez
Leitung: Dr. Corina Toledo
Musikalische Begegnung
Mit der Opernsängerin
Maria José Rodriguez
Dabei wird u.a. das Lied „Canción sin miedo“ mit der Sängerin und Dozentin eingeübt und über den Inhalt gesprochen. Kunst ist ein fundamentales Element um den Kampf der Frauen gegen die Gewalt gegen Mädchen und Frauen, das Verschwinden und die Feminizide sichtbar zu machen. Kunst wie Musik bringt Frauen zusammen und verbindet sie in ihrer Wut, ihrer Trauer und ihrem Schmerz, nicht nur in Mexiko, sondern auch auf der ganzen Welt!
„Canción sin miedo“ (Lied ohne Furcht) von der Songwriterin und Sängerin Vivir Quintana, (bürgerlicher Name: Viviana Monserrat Quintana Rodríguez) María José Rodríguez ist in Mexiko-Stadt geboren. Sie studierte Gesang an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) und war Gaststudentin im Master Neue Musik an der Hochschule für Musik und Theater München. Die Künstlerin hat mehrere Preise bei Gesangswettbewerben gewonnen, unter anderem den ersten Platz beim Francisco-Araiza-Wettbewerb. Frau Rodríguez hat auch einen Abschluss in Psychologie von der gleichen UNAM, und ihr Sozialdienst war auf das Thema jugendliche Straftäter ausgerichtet.
Seit 2010 lebt sie in Deutschland und singt als freischaffende Künstlerin in verschiedenen Produktionen und Institutionen Oper und Neue Musik, u.a. bei der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation, die Konzerte für ältere Kriegs- und Nachkriegsgenerationen organisiert.
Für die Opernsängerin ist die Kunst eine Form der Vorbeugung gegen psychosoziales Unbehagen, und sie hat sich in den sozialen Kampf mittels Musik eingemischt, da sie diese als eine mächtige Waffe zur Bewusstseinsbildung und zur Übermittlung von Ideen und Gefühlen erkannt hat.
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