Grußwort: Ulrike Scharf, MdL, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, stellvertretende Ministerpräsidentin
Die weibliche Genitalbeschneidung scheint ein Relikt aus längst vergangener Zeit. Dennoch ist sie noch in vielen Ländern der Welt verbreitet und auch in Deutschland sind Mädchen und Frauen davon betroffen oder bedroht. Dem müssen wir ein Ende setzen.
Wir haben hierzu in unserer Gesellschaft die Chance, Mädchen zu schützen, indem wir aufklären, sensibilisieren und deren Umfeld überzeugen.
Die Ausstellung breaking blades – break off FGM/C ist eine ganz wunderbare Möglichkeit, das Thema sensibel und zugleich mit hoher Überzeugungskraft einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. In Verbindung mit einer Veranstaltungsreihe ist diese Ausstellung ein weiterer wichtiger Baustein von vielen, die dazu beitragen, dass Mädchen und Frauen künftig besser vor dieser grausamen Praxis geschützt sind.
Ich freue mich, dass wir als Sozialministerium durch die Unterstützung des bayerischen Beratungs- und Präventionsnetzwerk gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) dazu auch einen Beitrag leisten können.