Frauen mit Migrationsgeschichte in der Kommunalpolitik
Podiumsdiskussion zu Sichtbarkeit und Wirken von politisch aktiven Frauen
Datum: Oktober 2020 um 18.30 Uhr
Ort: Gewölbesaal – Mohr-Villa Freimann
Musik: Amélie Haidt
Referentinnen: Katrin Habenschaden (Zweite Bürgermeisterin von München), Vesile Sönmez (Integrationsbeauftragte), Teresa Àvila Rivera (Gründungsmitglied vom Dachverband Casa Latinoamérica, Pacta Servanda e. V. Mitglied des Migrationsbeirates der LHM), Dimitrina Nikolova-Lang (Vorsitzende Migrationbeirat München)
Moderation: Renate Maltry, Rechtsanwältin und Vorsitzende vom Stadtbund Münchner Frauenverbände
Mit den Reformen des Wohlfahrtsstaates und dem Wandel der bundesdeutschen Migrations- und Integrationspolitik ist Integrationspolitik eine kommunale Pflichtaufgabe. Doch obwohl der Migrationsanteil in Deutschland etwa 20 Prozent, in Großstädten 30% bis über 40% (wie in München) beträgt, sind Menschen mit Migrationsgeschichte in Führungspositionen kaum zu finden.
Auf der kommunalen Ebene, die als Einstieg in die Politik gilt, sind Migrantinnen schlecht repräsentiert. Doch für ein friedliches, soziales, demokratisches Zusammenleben ist eine aktive Teilhabe fundamental, denn nur dadurch kann eine gelungene Integration und Partizipation in der neuen Gemeinschaft gelingen.
Darum fordern wir: Frauen mit Migrationsgeschichte sollen in Führungspositionen auf allen Ebenen vertreten sein. Wir fördern darum auch die Stärkung von Frauen und ihre Beteiligung an sozialen, politischen und wirtschaftlichen Führungspositionen, denn das ist einer der wichtigsten Grundsätze zum Abbau von Diskriminierung. Frauen tragen entscheidend zur wirtschaftlichen Entwicklung und Sicherheit bei.






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