Aktion

Solidaritätsaktion im Rahmen der Internationalen Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und Nonbinären!

Solidaritätsaktion


Samstag, 16.11. 2024

17 bis 19 Uhr

Königsplatz

München

Königsplatz

"Für ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben für alle Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen weltweit!"

Die Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen werden jedes Jahr rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen von einem breiten Aktionsbündnis organisiert.

In der Zeit vom 1. bis 28. November 2023 fanden im Rahmen der Aktionswochen über 50 Veranstaltungen statt. 

Frau-kunst-politik e.V. wird auch dieses Jahr wieder mit einer Solidaritätsaktion teilnehmen.

Moderation: Malika Kilgus

Musik: Trommelgruppe Drumadama unter der Leitung von Janine Schmidt.

Performance: N.N

Leitung: Dr. Corina Toledo


Grußbeiträge:  

  • Inge Bell, Schriftstellerin, Frauenrechtlerin, Menschenrechtsaktivistin, Fachexpertin in Themen Menschenhandel, Gewalt an Frauen und Missbrauch Behinderter, Preisträgerin "Frau Europas", bis Juni 2023 zweite Vorsitzende der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes, seit Mai 2022 erste Vorsitzende des Deutschen Instituts für angewandte Kriminalitätsanalyse (DIAKA).
  • Marie-Jules Mimbang, Politikwissenschaftlerin, Referentin und Beraterin für Antirassismus- und Antidiskriminierung, frau-kunst-politik e.V.
  • Wahida Samad, aus Kabul, Afghanistan. Sie kam 2013 mit ihren Kindern nach Deutschland. In ihrer Heimat kämpfte sie für Frauenrechte und war in der Politik ihres Landes aktiv. Ihre berufliche Laufbahn in Deutschland begann sie in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Bayern, wo sie vielen geflüchteten Familien und Einzelpersonen half. Derzeit arbeitet Wahida in einem pharmazeutischen Unternehmen in München.
  • Renate Hoffmann (Lindinger) aus Bayern. Da sie selbst von (sexualisierte) Gewalt innerhalb der eigenen Familie betroffen sei, ist Frau Lindinger der Meinung, dass sie wirklich weiß, wovon sie spricht. Besonders in der heutigen Zeit, da es immer noch ein Tabu Thema ist, sei es um so wichtiger, darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen. Sie kam 2013 mit ihren Kindern nach Deutschland. In ihrer Heimat kämpfte sie für Frauenrechte und war in der Politik ihres Landes aktiv. Ihre berufliche Laufbahn in Deutschland begann sie in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Bayern, wo sie vielen geflüchteten Familien und Einzelpersonen half. Derzeit arbeitet Frau Wahida Samad in einem pharmazeutischen Unternehmen in München.

Männliche Perspektiven:

  • Hamado Dipama, Antirassismus- und Antidiskriminierungsberater im Projekt "weact" (Er/ihm). 

„Es sind nicht unsere Unterschiede, die uns trennen. Es ist unsere Unfähigkeit, diese Unterschiede anzuerkennen, zu akzeptieren und zu feiern.“ (Audre Lorde)
Patriarchale Gewalt ist Ausdruck historisch gewachsener Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Sie dient der Abwertung von Weiblichkeit, der Unterdrückung von Frauen und Mädchen und der Ausgrenzung von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen. Der beste Schutz vor patriarchaler Gewalt ist der Abbau von Ungerechtigkeiten und Diskriminierung und die tatsächliche Gleichstellung aller Geschlechter auf allen Ebenen: rechtlich, sozial, ökonomisch, politisch. Es ist Aufgabe von uns allen, die Welt zu verändern und so zu gestalten, dass wir alle unabhängig, selbstbestimmt, gleichberechtigt und frei von Gewalt leben können. Dies kann uns nur gelingen, wenn wir uns nicht spalten lassen, sondern uns über unsere Unterschiede hinweg verbünden.
 
Veranstaltet von
Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München
Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München
„Frauen helfen Frauen“ e.V. München
Prof. Dr. S. Nothhafft, KSH München
Aktionsbündnis 2023

Weitere Infos dazu und zur Münchner Kampagne gegen geschlechtsspezifische Gewalt gibt es unter: Gleichberechtigung schützt vor Gewalt

Wir bitten zu beachten, dass auf allen unseren Veranstaltungen fotografiert und/oder gefilmt wird und ausgewähltes Bildmaterial im Internet, in der Presse oder in einer unserer Publikationen veröffentlicht wird. Die Aufnahmen werden zur Öffentlichkeitsarbeit (auch in den sozialen Medien), PR- und Marketingzwecken genutzt und dienen außerdem der dauerhaften Dokumentation der Veranstaltung. Diese Verarbeitung dient der Wahrung unseres berechtigten Interesses an Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation im Sinne von Arikel 6 Abs. 1 f, DSGVO


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